07: Februar 2020 Hyazinthen
Wer liebt es nicht, sich schon vorzeitig den Frühling ins Haus zu holen? Damit uns das gelingt, setzen wir für Zimmertreiberei vorbereitete Hyanzinthenzwiebeln auf ein spezielles Hyazinthenglas. Wenn aus der Zwiebel Wurzeln zu wachsen beginnen, ist das durch das Glas sehr schön zu beobachten. Es sieht fast aus, als würde einem Zwerg der Bart wachsen, denn anfangs decken wir sie noch mit einem Hütchen ab. So „meint“ die Zwiebel, sie sei noch unter der Erde und muss erstmal einen Blütenansatz entwickeln. Das Hütchen haben wir uns aus Papier selbst gebastelt und nebenbei einiges über die Hyazinthe gehört. Unter anderem über ihre Pflege, wie sie genau aussieht und herrlich duftet, dass sie ihren Namen aus der griechischen Mythologie nach Hyakinthos bekommen hat - aber auch dass manche Menschen bei Kontakt mit ihr empfindlich reagieren und Hautreaktionen zeigen. Um ein bisschen Zauber in die Glasvase zu bringen, füllten wir einige farbige Glasnuggets mit hinein.
Mit den bunten Blüten aufgeblühter Pflanzen fädelten die Kinder noch ein buntes, duftendes, kleines Herz, welches auch noch in getrocknetem Zustand toll aussieht.
Vielen Dank an Thomas Paukert, der uns dafür schon fertig aufgeblühte Hyazinthen spendierte.
Für einen Jahresrückblick auf das vergangene Junggmias-Jahr machten wir es uns am Schluss wie im Kino mit Popcorn und Cola-Sirup (natürlich selbstgemacht) so richtig gemütlich und schauten mit Staunen und Lachen die Fotos vergangener Treffen an. Für einige Themen wurde lautstark Wiederholung eingefordert und auch manche neue Projekt-Idee wurde dabei begeistert geäußert.
Text:Teresa Ostermeier