Landesgartenschau Würzburg
25. - 26. Juli 2018
Wir begannen unsere Fahrt früh morgens in Kolbermoor. Unterbrochen durch eine kleine Frühstückspause erreichten wir nach einer kurzen Fahrt durch Würzburg den „Hafen“ von Veitshöchheim. Während des Mittagessens zog die Landschaft links und rechts des Mains an uns vorbei. In Würzburg angekommen, erwarteten uns bei sengender Hitze bereits zwei Stadtführer. Sie zeigten uns ihre Stadt. Fast vollständig zerstört im 2. Weltkrieg wurde die Stadt wieder aufgebaut. Ein gemeinsames Abendessen im Julius Spital, einem der ältesten Weingüter Frankens, beendete den ersten Tag. Den restlichen Abend hatten wir zur freien Verfügung. Unter anderem besuchten wir die Alte Steinerne Brücke über den Main, auf der hunderte von Menschen bei einem „Brückenschoppen“ verschiedenen Musikgruppen zuhörten. Die im Abstand von 2 Jahren stattfindende Landesgartenschau Bayern fand 2018 in der Unterfränkischen Metropole Würzburg statt. Neben zahlreichen Themengärten, Trends rund um Natur und Gartenkunst, Urban Gardening und Mobilität sowie attraktiven Spiel- und Erlebnisflächen lud die Gartenschau auch zu einer Zeitreise ein. Die Ausstellung führte uns durch die facettenreiche Geschichte dieses Areals, das einst Kartoffelfeld, dann Galgenberg, Startbahn von Flugpionieren und schließlich Stützpunkt der US-Streitkräfte war. Unterbrochen haben wir die Fahrt durch Unterfranken zu einem kurzen Besuch von Iphofen. Eine der ältesten – und kleinsten – Städte Frankens. Alte Fachwerkhäuser, gut erhaltene Stadttore und eine fast um den ganzen Ort führende Stadtmauer konnten auf einem kurzen Rundgang besichtigt werden. Die Heimreise wurde üblicherweise zum Abendessen, diesmal in Allershausen beim Fuchswirt, unterbrochen.
Kurt Möser